top of page

Tier- und Naturbeobachtung im Graubünden

Klassische Bergvögel, Insekten und Pflanzen und Naturbeobachtungen
In Zusammenarbeit mit Graubünden Tourismus (Alpine Circle)

 

Schweiz

Reisen Apus Birding
Reiseleiter Apus Birding
Über uns Apus Birding

995.- CHF
Einzelzimmerzuschlag: 75.-

3
TAGE
Logo-nur-Vogel-gruen.gif

Bartgeier und Steinadler, die Könige der Lüfte

Logo-nur-Vogel-gruen.gif

Wunderbare Bergwelt mit vielen blühenden Pflanzen

Logo-nur-Vogel-gruen.gif

Natürliche Auengebiete bei Bever

Logo-nur-Vogel-gruen.gif

Spezialitäten wie Steinhuhn und Steinrötel im Berninagebiet

Logo-nur-Vogel-gruen.gif

Beim Schweizer Nationalpark, wir übernachten in Zernez

Logo-nur-Vogel-gruen.gif

Spezielle Tagfalter der Alpen

Beschreibung der Natur- und Vogelreise Graubünden

Für typische Bergvogelarten und Tierarten des strukturreichen Kulturlandes ist das Graubünden ein ideales Beobachtungsgebiet. Auf dieser Reise starten wir in Lanquart und verbringen zwei Nächte in Zernez beim Tor des Schweizerischen Nationalparks. Wir beobachten in der Bündner Herrschaft bei Malans, auf dem Flüelapass und in der wunderschönen Gebirgswelt des Piz Lagalb typische Bergvögel wie Bergpieper, Steinhuhn, Steinrötel, Steinadler und Bartgeier. Im Stazerwald versuchen wir auf einer Abendexkursion typische Waldarten wie den Sperlingskauz, den Dreizehenspecht und die Alpenmeise zu  beobachten. Der Abschluss bilden die Beobachtungen in der strukturreichen Kulturlandschaft bei Ramosch im Unterengadin.

Wichtig: Dies ist keine reine ornithologische Reise. Es geht nicht darum, eine möglichst grosse Artenliste zu generieren und möglichst viele, seltene Vogelarten zu entdecken. Auf diesem verlängerten Wochenende wollen wir uns explizit nicht nur den Vögeln widmen, sondern auch spannende Vertreter von anderen Tierguppen wie frühe Tagfalter, Heuschrecken und Reptilien beobachten und schöne Pflanzen fotografieren und die Landschaften geniessen und ökologische Zusammenhänge begreifen. Mit den Ortskenntnissen von Jakob und Christian stehen die Chancen gut, viele Zielarten zu sehen.

Wichtig; Wir machen keine langen anstrengenden Wanderungen aber müssen gleichwohl auf Wanderwegen mittellange Spaziergänge machen, um zu den Zielarten zu gelangen. Deshalb ist eine Grundfitness und etwas Trittsicherheit von Vorteil.

Tag 1:

Treffpunkt am Bahnhof in Landquart. Fahrt mit dem Kleinbus von Lanquart zu der Bündner Herrschaft bei Malans. Hier in der klimatisch begünstigten, trockenwarmen, von Rebbergen dominierten Landschaft brüten Gartenrotschwanz. Wendehals, Zaunammer und Wiedehopf. Danach fahren wir zum Flüelapass. Hier brüten typische Gebirgsarten wie der Steinschmätzer und der Bergpieper. Möglicherweise sehen wir einen ersten Steinadler fliegen und entdecken weit entfernt um die Bergwipfeln Trupps von Alpendohlen. Danach fahren wir in die Flussauen von Bever im Oberengadin. Die Innauen wurden teils schön renaturiert. Dank dem ist die natürliche Flussdynamik teilweise wieder hergestellt worden. Hier brüten die für die Schweiz speziellen Brutvogelarten Flussregenpfeifer und Flussuferläufer, die auf eine natürliche Flusslandschaft mit kiesigen Flussbetten angewiesen sind. In den benachbarten Feldern brütet noch die Feldlerche und mit Glück hat es zu dieser Zeit einen Karmingimpel im Gebiet, das ist aber nicht garantiert. Nach diesen ersten Beoabchtungen fahren wir zum Hotel in Zernez, von wo aus wir noch einen freiwilligen Besuch des Nationalparkszentrum in Angriff nehmen können.

Tag 2

Wir fahren direkt in Richtung Berninapass, wo wir eine Wanderung auf der Nordseite des Piz Lagalb machen. Hier sind die Zielarten das Steinhuhn und der Steinrötel. Diese typisschen Bergarten leben in von Steinen dominierten, alpinen Lagen. Das Steinhuhn ist nicht einfach zu finden und verrät sich oft durch den gackernden Gesang. Hier können wir auch die Ringdrossel und den Bergpieper und die Bergeidechse entdecken und vielleicht sogar eine Kreuzotter. Die beiden Alpen-Bläulinge Plebeius orbitulus und Plebeius glandon sind hier verbreitet und vielleicht fliegen schon der Skabiosen-Scheckenfalter (Euphydrias aurinia debilis), der Alpenweissling (Pontia callidice) und der Alpengelbling (Colias phicomone). Die Möglichkeit besteht, dass wir den Gletscherfalter (Oeneis glacialis) finden.

Die Mittagszeit verbringen wir in den Auengebieten der Ova da Bernina. Hier leben die Wasseramsel und die Gebirgsstelze. In Gebieten mit Birken, Fichten und Föhren haben wir Chanchen auf Birkenzeisig und Zitronenzeisig. Nach einem frühen Abendessen versuchen wir unser Glück mit den Waldarten im Stazerwald. Die typischen Nadelwald bewohnenden Meisen, Tannen-, Hauben- und Alpenmeise sind hier häufig. schwer zu entdecken sind dagegen der Dreizehenspecht und die Eulen, namentlich Sperlings- und Raufusskauz. Wir kommen heute etwas später ins Hotel zurück.

 

Tag 3

Wir fahren direkt ins Unterengadin. Hier haben wir genügend Zeit, bei Ramosch die typischen Arten des strukturreichen Kulturlandes zu beobachten. Hier brüten Braunkehlchen und Baumpieper. Es leben aber auch die Dorngrasmücke, der Neuntöter und die Zippammer hier. Der Wendehals ist hier gut vertreten und der Wiedehopf brütet ebenfalls im Gebiet. Hier hat es auch viele Insekten. So können wir neben vielen Tagfaltern und Heuschrecken die speziellen Bläulinge Wundklee-Bläling (Polyommatus dorylas), Prächtiger Bläuling (Polyommatus amandus) und der Zahnflügel-Bläulig (Polyommatus daphnis) erwarten. Auch der Violette Feuerfalter (Lycaena alciphron) und das Kleine Ochsenauge (Hyponephele lycaon) ist hier beheimatet.

Wenn uns noch etwas Zeit bleibt können wir am Inn noch den Kiesbank-Grashüpfer (Chorthippus pullus) suchen.


Am Nachmittag um ca. 15:00 Uhr Rückfahrt nach Landquart, planmässig mit dem Autoverlad Vereina nach Klosters. Wer mit dem Zug individuell nach Hause reisen will, kann dies mit uns absprechen.

​​

UNTERKUNFT, VERPFLEGUNG UND TRANSPORT

Gutes Mittelklassehotel in Zernez, Abendessen im Hotel und in einem Restaurant. Am Mittag essen wir Picknick im Feld.

ANFORDERUNGEN

Leichte Bergwanderungen (3-5 km), teilweise auch leicht ansteigend, auf gut begehbaren Wanderwegen. Je nach Detail-Programm beginnen wir bereits um 05:00 Uhr und essen erst um ca. 08:00 Uhr Frühstück.

FOTOGRAFIE

Auf dieser Reise steht das Beobachten im Vordergrund. Fotografieren der Vogelarten ist möglich, doch ist die Distanz aufgrund der Topografie  recht gross. Die Fotografie von Pflanzen, Tagfaltern und Heuschrecken ist oft sehr gut möglich.

GUT ZU WISSEN

Für diese Reise sind wie immer keine speziellen Artkenntnisse nötig. Die Kurzreise ermöglicht es, viele klassische und seltene Bergvogelarten, Tagfalter, Heuschrecken und Pflanzen der Schweiz zu beobachten und fotografieren.

Jakob Hochuli und Christian Roesti sind begeisternde Ornithologen und kennen sich gut aus mit verschiedenen Tiergruppen, namentlich den Vögeln, Tagfaltern und Heuschrecken.

13.6. - 15.6.2025
 
REISELEITENDE

Jakob Hochuli und Christian Roesti

 
 
 
 
 
 
 
 
ENTHALTENE LEISTUNGEN
  • Unterkunft

  • Halbpension, Basis Doppelzimmer

  • Fahrt im Kleinbus ab/bis Landquart

  • Reiseleitung

  • Reisebericht

NICHT ENTHALTENE LEISTUNGEN
  • Getränke

  • Mittagessen

  • Trinkgelder

BETEILIGUNG
  • mind. 12 max. 15 Teilnehmende

Reiseleiter Christian Roesti, Naturreise, Fotoreise, Graubünden 2024
Reiseleiter Jakob Hochuli, Naturreise, Fotoreise, Graubünden 2024
bottom of page