GALERIE
Die Vogel-, Säugetier- und Tagfalterreisen für 2025 mit APUS BIRDING bieten zahlreiche Highlights. Im Folgenden stellen wir dir einige besondere Höhepunkte der verschiedenen Reisen vor. Erstmals bieten wir in diesem Jahr einen Intensivkurs Ornithologie an – eine spannende Herausforderung, auf die wir uns besonders freuen!
Das Reisejahr beginnt mit einer Fotoreise nach Spanien, bei der wir den Pardelluchs und die Zwergtrappen fotografieren. Danach folgt unsere Reise nach Rumänien mit dem berühmten Donaudelta, einem Paradies für Vogelbeobachter. Weiter geht es mit einer Vogelreise ins sonnige Wallis. Auf unserer Naturreise nach Albanien erkunden wir die Vjosa, einen der letzten Wildflüsse Europas. In Aserbaidschan spüren wir die besonderen Arten der Westpaläarktis an ihrem südöstlichen Rand auf.
In Graubünden widmen wir uns den majestätischen Bergvögeln, farbenfrohen Tagfaltern und der blühenden Alpenflora. Die Tagfalterreise ins Wallis führt uns zu den typischen Arten dieser Region, wobei spannende Entdeckungen wie der Spanische Bläuling auf uns warten. Den krönenden Abschluss der Saison 2025 bildet die Fotoreise nach Helgoland mit dem bekannten Fotografen Severin Bigler.
Der Insektensommer 2024 neigt sich langsam dem Ende zu. Zeit, die Schönheit der Insekten zu zeigen. Der Frühling war eher regenreich, weshalb gewisse Tagfalter nicht in den sonstigen Populationsgrössen flogen. Das oft eher bedeckte Wetter war aber für die Fotografie hervorragend. Diese Bilder sollen die Schönheit einiger Insekten zeigen, die es zu erhalten gibt, durch den Schutz von geeigneten Lebensräumen. Wer dies unterstützen will, wählt am 22. September JA für die Biodiversitätsinitiative, die alles andere als extrem ist, sondern hilft, die wunderschöne, einheimische Biodiversität zu fördern. Bitte lasst euch nicht von der Faktenverdrehung von Bundesrat Rösti, dem Bauernverband und unserem Bundesamt für Umwelt verwirren und macht etwas für unsere Biodiversität.
Die vierte Reise im Jahr 2024 führte uns unter fachkundiger Leitung von Hans-Peter Wymann und Christian Roesti ins Berner Oberland und ins Wallis. Die Insekten mit Schwerpunkt Tagfalter waren im Zentrum. Insgesamt konnten wir 82 verschiedene Tagfalterarten entdecken und zum Teil lange und ausgiebig fotografieren. Highlights waren der Mattfleckige Weissling (Euchloe simplonia), der Gelbringfalter (Lopinga achine), der Gelbwürfelige Dickkopffalter (Carterocephalus palaemon), der Rote Apollo (Parnassius apollo) und eine junge Viper (Vipera aspis), um nur wenige aufzuzählen. Das Veränderliche Widderchen (Zygaena ephialtes) konnten wir im Wallis immer wieder finden.
Die folgenden Bilder sind alle auf dieser Kurzreise ins Berner Oberland und ins Wallis im Jahr 2024 entstanden.
Die dritte Reise im Jahr 2024 führte APUS BIRDING mit der Reiseleiterin Cécile Eicher ins Wallis. Auf dem Weg dorthin besuchten wir die Escale Limicole Agriculture bei Yverdon (VD) und die Grangettes (VD). Die Reise war geprägt von vielen schönen Sichtungen. So konnten wir bei Yverdon viele Watvögel beobachten und bei den Grangettes verschiedene Entenarten und den Schwarzhalstaucher im Prachtkleid. In der Waldbrandfläche oberhalb von Leuk konnten wir den Steinrötel wunderschön bei Singen beobachten und ein Steinadler zog nahe an uns vorbei. Für Christian war die Beobachtung des Alpenmohrenfalters (Erebia triarius) ein Highlight. Auf der Abendexkursion konnten wir im Pfynwald eine Zwergohreule am Nest beoabachten, auch Dank der Wärmebildkamera von Jan Strasky. Eine spezielle Sichtung in der Schweiz. Bei der Frühexkursion in den Rottensand konnten wir wunderschön einen Orpheusspötter beim Singen beobachten und viele Bienenfresser. In der Felsensteppe bei der Hohen Brücke waren die Beobachtungen eines Wespenbussards und eines singenden Brachpiepers speziell. Der Abschluss bildete die Sichtung eines Uhus bei Chamoson.
Ein grosses Dankeschön geht an die Reiseleiterin Cécile Eicher, an die Gruppe und an Monika Samer für die vielen Fotos für den Reisebericht. Es waren wunderschöne Tage, Merci!
Die folgende Galerie stammt von verschiedenen beteiligten Personen der Wallisreise 2024.
Die zweite Reise im Jahr 2024 führte APUS BIRDING unter der Leitung von Christoph Haag und Valentin Moser nach Südfrankreich. Die wunderschönen Landschaften, die Clamouse-Höhle, die vielen Vogelarten und Pflanzen und der Bootstrip zu den Meeresvögeln werden den Teilnehmenden noch lange in Erinnerung bleiben.
Zu den Highlights gehörten Zwergtrappe, Häherkuckuck, Triel, Blauracke und viele andere Vogelarten. Die Möwenkolonie mit Dünnschnabel- und Schwarzkopfmöwen war ebenfalls ein grosses Highlight. Der Abschluss bildete eine Bootsfahrt auf das Mittelmeer mit einem Katamaran, bei der Meeresvögel wie der Mittelmeer-Sturmtaucher, der Sepia-Sturmtaucher, Basstölpel und eine Dreizehenmöwen gesichtet werden konnten. Sogar eine Schmuckseeschwalbe wurde von den Fotografen eingefangen.
Ein grosses Dankeschön an die Reiseleitenden Christoph und Valentin! Merci!
Die folgende Galerie stammt von Ruth Macauley. Ruth widmete sich vermehrt auch den Pflanzen. Umso schöner dürfen wir hier auch mal eine Pflanzengalerie einer Reiseteilnehmenden zeigen! Vielen Dank Ruth!
Die erste Reise im Jahr 2024 führte uns auf die Kapverden. Die Kapverden sind ein Hotspot für seltene und endemische Arten, die in der Westpaläarktis nur auf dieser Inselgruppe vorkommen. Arten wie Rotschnabel-Tropikvogel, Graukopfliest, Kapverdensegler, Kapverdenrohrsänger und Kapverdensperling kommen für die Westpaläarktis nur oder fast ausschliesslich auf diesem Archipel vor. Die Beobachtungen vieler Seevögel wie Kapverden-Sturmtaucher, Kapverdenwellenläufer, Kapverden-Sturmvogel, Weissgesichtssturmschwalbe, Bulwersturmvogel, Boydsturmtaucher und Buntfusssturmschwalbe gehörten zum Besten. Auch die Beobachtung der mikroendemischen Rasolerche war ein spezielles Highlight. Auf den Kapverden ist das Klima im April trocken und angenehm. Auf der Insel Sal, abseits der touristischen Aktivitäten konnten wir Weissstirn-, Wüstenläufer- und Sandlerche beobachten.
Beobachten in der Nacht wird meist mit vielen schönen Begegnungen gekrönt! In der Nacht im Schein der Stirnlampe ist man wie in einer eigenen Welt und kann sich voll auf den Lichtkegel konzentrieren. Viele Insekten und auch Säugetiere sind nachtaktiv. Seit kurzem und speziell auch für die Beobachtung von Säugetieren kommen vermehrt Wärmebildkameras zum Einsatz. In diesen Feldstechern oder Monokularen wird die Wärmestrahlung der Körperwärme der Organismen dargestellt und das Tier hebt sich vom kälteren Hintergrund ab und kann aufgespürt und beobachtet werden. Durch die Wärmebildkamera wird das Tier auch nicht gestört, es merkt es gar nicht.
Als Weihnachstgeschenk schenkte mir meine Partnerin ein freies Wochenende in Leukerbad mit Übernachtung und Badezeit in den Thermen mit Bartgeier-Fotografie (20.-21. Januar 2024). Nochmals vielen Dank! Das Wochenende war der Hammer! Bei kaltem aber schönem Wetter mussten wir am ersten Tag lange warten, bis ein erster, immaturer Bartgeier sich neben uns hochschraubte. Am zweiten Tag flog das oberhalb von Leukerbad ansässige Paar mehrmals sehr nahe an uns vorbei. Auch die Schneesperlinge und Alpenbraunellen sind immer ein Highlight. Der Steinadler liess sich jeden Tag Zeit und zwei verschiedene Vögel flogen jeweils erst am Nachmittag kurz an den Fotografen vorbei. Insgesamt war es ein super Wochende mit viele schönen Foto- und Beobachtungsgelegenheiten. Wenn man diese Fotos sieht, darf man nicht vergessen, dass die Hauptbeschäftigung immer noch das geduldige Warten ist; die Zeit war aber sehr kurzweilig, da viele andere Naturfotografen beisammen waren. Danke auch an Hansruedi Weyrich für die spannenden Inputs.
Zurück aus Helgoland
Jan und Christian waren im Oktober mit einer Gruppe auf Helgoland unterwegs. Insgesamt konnte eine Fülle von 112 verschiedenen Vogelarten beobachtet werden. Die Teilnehmenden werden die vielen schönen Stimmungen mit Sonne, Wind und Regen und den vielen Seltenheiten noch lange in Erinnerung behalten; die Leitenden die angenehme und höchst interessierte Gruppe von 15 Naturliebhabenden. Die Highlights der Reise waren u. a. die Schnee-, Sporn- und Zwergammern, die vielen Limikolen (Pfuhlschnepfe, Knutt, Steinwälzer, Alpenstrandläufer, Gold- und Kiebitz-, und Sandregenpfeifer, Sanderling und Austernfischer). Auf der Düne hatte es zum Schluss der Reise hin Ohrenlerchen, Zwergschnepfen und am Nordoststrand jeweils vielen Kleinvögel wie Wiesenpieper und Steinschmätzer. Auf der Düne konnten wir die Kegelrobben und Seehunde am Strand beobachten.
Vielen Dank Jan!
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Zurück aus Rumänien
Valentin war im September mit einer Gruppe in Rumänien unterwegs, auf unserer ersten Säugetierreise. Insgesamt konnte eine Fülle von 45 verschiedenen Säugetieren und weit über 100 Vogelarten beobachtet werden. Die Teilnehmenden werden die vielen schönen Landschaften in der Dobrudscha, dem Donaudelta und den Karpaten noch lange in Erinnerung behalten; die Leitenden die angenehme und höchst interessierte Gruppe von 10 jungen Naturliebhabenden. Die Highlights der Reise waren u. a. der Rumänische Hamster, die Haselmaus, der Steppeniltis und die "Ehrensäugetiere" Habichtskauz und der Blauschnegel. Auf den vielen, langen Nachtrundfahrten durchstreiften wir wildreiches Gebiet und sahen viele Rothirsche, Rehe, Bären, Füchse, Dachse, Feldhasen und kleine Arten wie die Zwergmaus. Die Haselmaus konnten wir mehrfach wunderschön sehen.
Vielen Dank Valentin!
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Zurück aus dem Wallis
Jan war Mitte Mai mit einer Gruppe im Wallis unterwegs. Insgesamt konnte eine Fülle von 113 verschiedenen Vogelarten beobachtet werden. Die Teilnehmenden werden die vielen schönen Landschaften am Genfersee und im Wallis bei Martigny, bei Chamoson und in Leuk noch lange in Erinnerung behalten. Die Highlights der Reise waren ein Rothalstaucher im Prachtkleid in den Grangettes, eine Zwergdommel, der Orpheusspötter und die Würfelnatter bei Villeneuve, der Uhu bei Martigny, die Blaumerle und der Wanderfalke bei Chamoson, mehrere Schlangenadler, ein Gänsegeier, ein Bartgeier und der Ziegenmelker bei der Waldbrandfläche in Leuk, der Wiedehopf bei Brentjong, Purpur- und Nachtreiher bei den Leuker Fischteichen, eine Grauammer und ein Flussregenpfeifer im Rottensand und die Bienenfresser im Pfyngut. Fazit der Reise: Im Wallis kann man unglaublich viele verschiedene Vögel in beeindruckender Kulisse beobachten.
Vielen Dank Jan!
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Zurück aus Bulgarien
Michael war Ende April, Beginn Mai mit einer Gruppe in Bulgarien unterwegs. Insgesamt konnte eine Fülle von 210 verschiedenen Vogelarten beobachtet werden. Die Teilnehmenden werden die verschiedenen Landschaften, Eindrücke, Tiere und Pflanzen in bester Erinnerung behalten und noch lange davon zehren können. Die Gruppe ist in diesen 11 Tagen zu einem wahren Team zusammengewachsen und war selbst nach vielen Stunden im Feld nicht müde. Bulgarien hat sich einmal mehr als eines der besten Ländern in Sachen Naturbeobachtung herausgestellt.
Vielen Dank Michu!
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Zurück aus der Extremadura, Zentralspanien
Christian war in der zweiten Aprilhälfte auf der zweiten Reise mit APUS BIRDING für das Jahr 2023. Sie führte ihn mit 16 Teilnehmenden und mit dem lokalen Reiseleiter Roberto Cabo in die Extremadura. Die Extremadura mit ihren unglaublich weiten und natürlichen Kulturlandschaften wie den Dehesas aus Stein- und Korkeichen ist ein absolutes Highlight für die Greifvogelbeobachtung. Am Geierfelsen konnten wir Gänse-, Mönchs-, und Schmutzgeier beobachten und der Schwarzstorch brütet. Immer wieder sahen wir die wunderschöne Zippammer und singende Blaumerlen. In den weiten Steppen konnten wir die Gross- und auch die Zwergtrappe bei der Balz beobachten, in der Morgendämmerung sangen Kalander- und Haubenlerchen. In der Sierra de Gredos konnten wir in den hoch gelegenen Ginsterlandschaften das Blaukehlchen beobachten und am letzten Tag als grosses Highlight die Iberische Smaragdeidechse und die Perleidechse.
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Zurück aus Israel
Christian war in der zweiten Märzhälfte auf der ersten Reise mit APUS BIRDING für das Jahr 2023. Sie führte ihn nach Israel. Das Land bietet unglaublich schöne Wüstenlandschaften, eine grosse Diversität an lokalen Vögeln und viele Zugvögel, die von Afrika kommend nach Europa und Asien in die Brutgebiete zurückziehen. Wir konnten mit dem (Arabischen) Wolf, dem Goldschakal, der Afrikanischen Wildkatze, dem Nubischen Steinbock und der Dorkasgazelle auch einige Säugetiere schön beobachten. Highlights der Reise waren die vielen neuen Vogelarten wie Fahlkauz, Nubischer Ziegenmelker und der Greifvogelzug entlang des Toten Meeres. In verschiedenen Kibbutz' konnten wir den Russheckensänger und das Kaptäubchen beobachten und in der Wüste bei Ezuz den Graudrossling, die Wüstenprinie und den Arabischen Smaragdspint sehen. In Eilat waren der Schopfwespenbussard, Mangroven- und Küstenreiher und die Weissaugenmöwe die Stars.
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Die Wasseramsel im Porträt
Christian verfolgt in diesem Frühling, wenn es die Zeit zulässt, ein Wasseramselpaar an der Aare bei Bern. Das Tarnzelt akzeptieren die Vögel nach einer kurzen Inspektionsphase am frühen Morgen jeweils problemlos, so dass die Tiere aus nächster Nähe bei ihrem komplett natürlichen Verhalten beobachtet und fotografiert werden können, was absolut fantastisch ist. Die Wasseramsel brütet früh im Jahr ab Februar und März, weil viele Larven der Wasserinsekten der Eintags- Stein-, und Köcherfliegen (EPT - Ephemeroptera, Plecoptera und Trichoptera) kurz vor ihrem Schlupf in den Monaten April und Mai am grössten sind und am meisten Biomasse für die Aufzucht liefern. Diese Nahrung sammeln sie auf Tauchgängen unter Wasser. Die beiden Wasseramseln sammeln aber auch Nahrung auf frei gelegten Kiesbetten, wenn sich das Wasser zurückzieht.
Höhepunkte 2022
Adrian Jordi ist Reiseprofi, versierter Fotograf und begeisterter Birder. Hier stellt er sechs seiner eindrücklichsten Beobachtungen aus dem Jahr 2022 in den Fokus.
Christian Roesti ist Reiseprofi und begeisterter Naturbeobachter und -fotograf. Hier stellt er sechs seiner eindrücklichsten Erlebnisse aus dem Jahr 2022 in den Fokus.
Zurück aus Helgoland (Oktober 2022)
Zurück aus Helgoland stellt Christian Roesti einige seiner Highlights vor. Auch in den Familienferien liessen sich viele Vogelarten und einzelne Raritäten, darunter ein Waldpieper, sehr schön beobachten. Im Herbst ziehen viele Vögel von Skandinavien kommend südwärts, über die Nordsee auf das europäische Festland. Auf Helgoland rasten zahlreiche Arten, um ihre Energiereserven aufzustocken. Einige Vogelarten liessen sich aus nächster Nähe beobachten und fotografieren. Auch die Seehunde und Kegelrobben waren auf den Sandbänken der Düne am Ruhen. Adrian Jordi führt die Reise 2023 nach Helgoland.
Zurück aus Korsika (Frühjahr 2022)
Zurück aus Korsika stellt Christian Roesti einige seiner Highlights vor. Auch in den Familienferien liessen sich viele Vogelarten sehr schön beobachten, darunter die endemischen Arten Korsenkleiber und Korsenzeisig. Im Frühjahr 2022 ziehen viele Kleinvögel von Afrika kommend über Sardinien und Korsika auf das europäische Festland. Gewisse Gebiete waren voll von Kleinvögeln.
Höhepunkte 2021
Adrian Jordi ist Reiseprofi, versierter Fotograf und begeisterter Birder. Hier stellt er sechs seiner eindrücklichsten Beobachtungen aus dem Jahr 2021 in den Fokus.